Adé Supermarkt-Salat, Hello Salat im Glas! Köstlich, schnell, gesund, preiswert & unkompliziert. Was will man mehr? Zudem lässt sich der Salat im Glas gleich in einem Rutsch für mehrere Tage vorbereiten und prima bis zum Einsatz im Kühlschrank lagern. Also perfekt, um gleich mehrere Gläser für die Arbeitswoche zu füllen. Was es zu beachten gilt, erfährst Du natürlich hier.
Schicht für Schicht.
Man nehme ein großes Schraubglas (350 ml – 500 ml) und schon kann es eigentlich losgehen. Wichtig ist nur die Reihenfolge der Zutaten im Glas, damit der Salat schön knackig bleibt.
Das sind die einzelnen Schichten:
1. Dressing – Die erste Schicht im Glas ist das Dressing. Das verhindert, dass die folgenden Zutaten nicht so schnell weich werden und das Dressing selbst noch aromatischer wird.
2. Feste Zutaten – Die zweite Schicht im Glas besteht aus Zutaten, die nicht matschig werden, wenn sie mit dem Dressing in Berührung kommen. Hierfür eignen sich zum Beispiel sättigende Kohlenhydrate wie Couscous oder auch knackiges Gemüse wie Karotten, Radieschen oder Gurke – und natürlich gekochte Hülsenfrüchte!
3. Weiche Zutaten – In die vorletzte Schicht kommen weiche und empfindliche Zutaten, wie zum Beispiel Salatblätter oder Wildkräuter; oder für einen winterlichen Salat auch Ofengemüse. So sind sie vor dem Dressing geschützt und bleiben lange knusprig.
4. Topping – Zuletzt folgen alle Zutaten, die du als Topping verwenden möchtest. Hier kommen Sprossen, frische Kräuter, essbare Blüten und für den Crunch geröstete Nüsse und Samen zum Einsatz.
Gut im Glas verschlossen, lässt sich der Salat unkompliziert mit zur Arbeit oder zum Picknick im Park nehmen. Kurz vor dem Essen, einfach das Glas umdrehen und kräftig schütteln, so dass sich Dressing und Zutaten vermischen können.
Noch ein Tipp: Im Kühlschrank hält sich der Salat im Glas – je nach Zutaten – 2 bis 3 Tage.
Das Rezept
Meal-Prep: Salat im Glas
FÜR 1 x 350 – 500 ml GLAS
2 EL gekochte und abgekühlte Hülsenfrüchte (z.B. weiße Bohnen, Beluga-/Puy-Linsen)
frische Wildkräuter (z.B. Löwenzahn, Sauerampfer, Schafgarbe)
oder: Salatblätter, Ruccola, junger Spinat
essbare Blüten (z.B. Löwenzahn, Gänseblümchen, Rotklee)
etwas Salatgurke, in feine Scheiben oder Stücke zerkleinert
3 Radieschen, in feine Scheiben oder Stücke zerkleinert
Sprossen (z.B. Erbsen, Brokkoli)
Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Walnüsse
Ingwer-Senf-Dressing:
1 EL Apfelessig
1 TL Zitronensaft
1/2 TL Senf
ein Hauch frisch geriebenen Ingwer
Salz & Pfeffer
3 EL Rapsöl (nativ & kaltgepresst)
1. Die Nüsse und Samen in der Pfanne ohne Öl anrösten.
2. Alle frischen Zutaten (Radieschen, Gurke, Salatblätter, Wildkräuter) waschen, abtropfen lassen und zerkleinern.
3. Dressing: Alle Zutaten vermischen und mit einem Schneebesen sämig schlagen.
4. Nun geht’s an das Befüllen des Glases:
- zuerst das Dressing
- danach kommen die zerkleinerten Gurken- und Radieschenscheiben
- jetzt die gekochten und abgekühlten Bohnen (2 EL oder mehr pro Glas, je nach Glasgröße) oder Linsen (2 – 3 EL pro Glas)
- nun die Salatblätter und/oder Wildkräuter
- und zum Schluss das Topping mit Sprossen und den gerösteten Nüssen und Samen
5. Das Glas mit dem passenden Deckel gut verschliessen und bis zum Einsatz im Kühlschrank aufbewahren. Hält sich dort 2 bis 3 Tage.
6. Kurz vor dem Verzehr das Glas umdrehen und schütteln, damit sich Dressing und Zutaten vermischen.
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