Das Brot hab ich. Jetzt fehlt nur noch die Expedition!

Linsenbrot ist kein normales Brot, vielmehr eine vollwertige Mahlzeit. Die Kombination der Linsen mit Getreidemehl macht’s, denn sie sorgt dafür, dass sich die unterschiedlichen Eiweißbausteine aus Linsen und Getreide perfekt ergänzen und mit tierischem Protein locker mithalten können. Als Energiepaket also bestens geeignet für die nächste Nordpol-Expedition oder Rocken in Roskilde.

Der Teig besteht aus einem selbst angesetzten Sauerteig, Dinkelmehl und gekochten Belugalinsen. Dies mein allererstes selbst gebackenes Brot! Daher der Hinweis: Brotback-Erfahrene sollten diesen Beitrag vielleicht nur als Anregung betrachten, alle anderen begeben sich mit mir auf eine Knet-Seilschaft mit ungewissem Ausgang…

::::::::::::::::::::::::::::

Rezept
(1,5 Kilo Brot)

  • 150 g  Belugalinsen
  • 70 g Sauerteig
  • 300 g Dinkelmehl
  • 200 g Roggenmehl
  • 10 Salbeiblätter
  • 6 getrocknete Tomaten
  • 30 g Cashewnüsse
  • 10 g Salz
  • 2 EL Olivenöl

Die Linsen gut abspülen, in der doppelten bis dreifachen Menge Wasser zum Kochen bringen. Die Temperatur, reduzieren, die Hälfte der Salbeiblätter hinzufügen, ca. 20 Minuten köcheln. Abkühlen lassen.  

Die getrockneten Tomaten in heißem Wasser einweichen. Wenn weich, in kleine Stücke schneiden.
Die Cashewnüsse und restliche Salbeiblätter zerkleinern. 

Das Mehl nach und nach zum Sauerteig hinzufügen und gut durchkneten. Die gekochten Linsen, Tomatenstücke, Cashewnüsse, Salbei und Salz dazugeben und kneten. Wenn nötig, warmes Wasser hinzufügen, so dass der Teig mittelfest ist. Mit Küchentuch abdecken und für 40 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen. 

Den Ofen auf 250 °C vorheizen. Sobald das Brot im Ofen ist, die Temperatur auf 210 °C reduzieren und 30 – 35 Minuten backen. Noch heiß mit Olivenöl bepinseln.