Das einzige Rezept mit Leguminosen aus dem Comic-Sachbuch „Die Anthropozän-Küche“ ist die Erdnusspaste aus Uganda. Die musste ich natürlich gleich ausprobieren.
Erdnusspasten finde ich oft viel zu massiv und sämig. Es geht aber auch anders. Das zeigt diese köstliche Paste aus Uganda; eine Fitness-Übung für die Arme ist sie obendrein (falls man den elektrischen Mixer ruhen lässt). Ich habe mir jedenfalls meinen rund 10 Kilo schweren Stein-Mörser dafür geschnappt.
Statt einer grünen Paprika, gab’s bei mir eine rote, und das im Rezept angegebene Currypulver habe ich irgendwie weggelassen, denn es tauchte in der Anleitung nicht mehr auf. Ist auch nicht unbedingt nötig. Das dazugehörige Hirsebrot gab’s bei mir nicht, das Maniok-Mehl konte ich nicht bekommen. So gab’s schwarzen Reis.
FÜR 6 PERSONEN
250 g Erdnüsse
1 große Zwiebel
2 Tomaten
1 grüne Paprika
1 Liter Wasser
Curry-Pulver
Salz
Öl
Erdnusspaste aus Uganda
Erdnüsse in einer Pfanne ohne Fett rösten. Zu feinem Pulver vermahlen.
Tomaten, Zwiebel und Paprika in Scheiben schneiden. Kurz in Öl anbraten. Einen halben Liter warmes Wasser dazugeben und 5 Minuten köcheln lassen.
Das Erdnusspulver hinzufügen und unter ständigem Rühren bei geringer Hitze 20 Minuten köcheln. Falls nötig, heißes Wasser dazugeben. Salzen. Weitere 5 Minuten kochen. Fertig!
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