Das Glücksrad macht den April zur Kichererbsen-Show,
und die Kichererbse zeigt sich hier von ihren außergewöhnlichsten Seiten:
Ob als Bliss Ball, Knusper-Brot, Rosmarin-Snack, Schoko-Cookie oder farbige Falafel, sie ist immer zum Anbeissen.
Leicht und unkompliziert steht hierbei im Mittelpunkt,
in der Zubereitung sowie im Mitnehmen zur Arbeit oder Picknick.
Denn das Drinsitzen ist vorbei, es geht raus in den Frühling!
Die Rezepte kommen nach und nach.
Hier schon mal die Links zu Hummus, gerösteten Kichererbsen, Kichererbsen-Sprossenziehen, Kichererbsen-Fritten (Panisse) und fruchtiger Kichererbsen-Schnitte
Curriculum vitae
Name: Kichererbse, lat. Cicer arietinum
(Cicer bedeutet auf Lateinisch „Erbse“ und entwickelte sich über das althochdeutsche kihhira zum heutigen Kicher. Die lateinische Artbezeichnung arietinum „widderartig“ wurde angeblich gewählt, weil der Samen einem Widderkopf ähneln soll.)
Familie: Hülsenfrüchtler
Unterfamilie: Schmetterlingsblütler
Anmerkung: keine Verwandtschaft zur Erbse
Herkunft: Vor 8000 Jahren wurde sie schon in Kleinasien (heutiges Anatolien und zur Türkei gehörend) angebaut und gelangte von dort in den Mittelmeerraum und nach Indien. Inzwischen wird die Kichererbse in fast allen wärmeren Klimazonen kultiviert. Sie stellt kaum Ansprüche an den Boden und kommt mit wenig Wasser aus. Indien und Australien sind die weltweit führenden Produktionsländer.
Inhaltsstoffe: Rohe Kichererbsen enthalten wie die meisten Hülsenfrüchte das unverdauliche Phasin, das sich erst durch Einweichen und Hitzeeinwirkung zersetzt. Ihr Eiweißgehalt beträgt 20% mit einem relativ hohen Anteil der essentiellen Aminosäuren Lysin (10 %) und Threonin (5 %), 40 % Kohlenhydrate, etwa 12 % Ballaststoffe, Vitamin B1, B6 und Folsäure. Der Mineralstoffgehalt an Magnesium beträgt 0,13%, an Eisen 60ppm und Zink 14ppm.
[…] Im April: Die Kichererbse […]