Vielleicht ist es vom Ur-Erbsenzähler Karl Baedeker abgeschaut, oder vice versa? Manchmal heißt es auch, es sei ein Brauch aus einem südamerikanischen Land. Wie auch immer, Bohnen helfen die kleinen und größeren, schöne Momente jedes einzelnen Tages bewußter zu machen.
So geht’s
Morgens eine Handvoll getrocknete Bohnen oder Erbsen in die Hosen-/Jackentasche stecken und bei jeder freudigen Begegnung, bei jedem Lachen oder auch köstlichem Hülsenfrüchte-Gericht eine Bohne oder Erbse in die andere Hosen-/Jackentasche wandern lassen. Am Abend wird nachgezählt: Wie viele durften wandern und warum? Oft bleiben am Ende eines Tages eher die unangenehmen Momente in Erinnerung. Ab sofort werden es mit Hilfe der Hosentaschen-Bohnen nur noch die schönen sein!
Ach ja, wenn ich merke, dass die Bohnen im Laufe eines Tages nur zäh wandern, helfe ich ein bisschen nach. Ich forciere dann einfach schöne Momente anstatt nur darauf zu warten. Das ist erlaubt.
Als Geschenk
Verpackt in einem hübschen Säckchen, lassen sich die Wander-Bohnen auch prima verschenken. Die Bohnen oben (s. Bild) sind übrigens Mondbohnen. Sie gehören zu den schönsten Bohnen überhaupt, und weil sie ganz flach sind, eigenen sie sich zudem bestens für die Hosentasche.
Hinterlasse einen Kommentar