Et voilà, „Panisse“ sehen aus wie Pommes,
aber natürlich steckt auch hier eine Hülsenfrucht drin: die Kichererbse.
Es ist eine Spezialität aus Südfrankreich, die als Beilage oder Snack
heiß & knusprig gegessen wird.
Das Innere ist weich, die Hülle schön kross, und verfeinert mit Thymian, Rosmarin oder kleinen Olivenstückchen, gibt es das mediterrane Flair gleich mit.
Panisse passen auch perfekt zur Grillparty.
Der Teig lässt sich prima am Vortag zubereiten.
Auf dem Grill werden die geschnittenen Fritten dann
in einer Pfanne mit reichlich Öl schön knusprig gebraten.
Rezept
(ca. 30 Stück)
- 250 g Kichererbsenmehl oder 250 g getrocknete Kichererbsen (Zubereitung siehe weiter unten)
- 1 l Wasser
- 1 EL Olivenöl
- 1 TL Salz
- Thymian
- Öl zum Frittieren
- Fleur de Sel
- Kastige Auflauf- oder Backform (20 cm)
- nach persönlichem Geschmack: Olivenstückchen, getrocknete Tomaten, Rosmarin, etc.
Die Form gut einfetten.
500 ml Wasser mit Olivenöl und Salz aufkochen.
Das Kichererbsenmehl mit weiteren 500 ml kaltem Wasser verrühren bis es klümpchenfrei ist (evtl. kurz Pürierstab einsetzen).
Die beiden Flüssigkeiten vermischen und auf kleiner Flamme etwa zehn Minuten zu einer dickflüssigen Masse (ähnlich Polenta) werden lassen. Dabei ständig rühren. Nach Belieben Thymian, Rosmarin, u.a. zufügen.
Den Teig in die gefettete Form geben, glatt streichen und gut auskühlen lassen (ca. 2 Stunden). Kann auch über Nacht im Kühlschrank, bedeckt mit einem feuchten Küchentuch, stehen.
Auf ein Brett stürzen und in Streifen schneiden, die so breit wie der Ringfinger und so lang wie der Mittelfinger sein sollen.
In reichlich heißem Öl etwa 8 Minuten schwimmend ausbacken bis sie goldbraun sind.
Mit Fleur de Sel bestreuen und servieren.
Hier noch die Variante mit getrockneten Kichererbsen:
Kichererbsen für mindestens 12 Stunden vorher einweichen.
Einweichwasser abgießen und die Kichererbsen mit frischen Wasser gut spülen.
Kichererbsen im Mixer fein pürieren. Dabei etwas frisches Wasser zugeben, dass der Mixer gut greifen kann. Nach dem Pürieren so viel Wasser zugeben, dass die Konsistenz zwischen Milch und Sahne ist. Olivenöl und Salz zufügen.
Den Teig im Topf unter Rühren zum Kochen bringen. Auf kleiner Flamme etwa 10 Minuten zu einer dickflüssigen Masse (ähnlich Polenta) werden lassen. Dabei ständig rühren. Nach Belieben Thymian, Rosmarin, u.a. zufügen.
Den Teig in die gefettete Form geben, glattstreichen und gut auskühlen lassen (ca. 2 Stunden). Kann auch über Nacht im Kühlschrank, bedeckt mit einem feuchten Küchentuch, stehen.
Auf ein Brett stürzen und in Streifen schneiden, die so breit wie der Ringfinger und so lang wie der Mittelfinger sein sollen.
In reichlich heißem Öl etwa 8 Minuten schwimmend ausbacken bis sie goldbraun sind.
Mit Fleur de Sel bestreuen und servieren.
[…] Die Rezepte kommen nach und nach. Hier schon mal die Links zu Hummus, gerösteten Kichererbsen, Kichererbsen-Sprossenziehen und Kichererbsen-Fritten (Panisse). […]
[…] was ja vollkommen in Ordnung ist), ist aber völlig entspannt, denn Bohnenburger und auch Kichererbsen-Fritten können bequem schon am Vortag vorbereitet werden. Burger lassen sich auch prima einfrieren und […]
[…] einfach, mit ein paar leichten Kniffen gelingt er wunderbar. Dass ich letztes Jahr für die Kichererbsen-Fritten hartnäckige Teigklümpchen noch mit einem Pürierstab vertreiben musste, erscheint mir inzwischen […]
ich teste die jetzt mal 🙂 Klingt so lecker. 🙂